Der Kopfbau in der Messestadt Riem war das Kassengebäude für die Besuchertribüne des ehemaligen Flughafens Riem. Diesen Sommer wurde der Kopfbau zwischengenutzt. Als Nachbarschafts-Café, Popup-Bibliothek und als Raum für Kunst. Gestern, am 31.10.2020, wurde die Zwischennutzung mit einem letzten Cafébetrieb bei herrlichem Sonnenschein beendet. Ich hab die Gelegenheit genutzt und mir die kleine Ausstellung „My little Homeoffice“ angeschaut.

  1. Der Kopfbau mit Café-Terrasse bei Sonnenschein

  2. Blick auf den Ausstellungsbereich im Inneren des Kopfbaus

  3. Großraumbüroatmosphäre im Homeoffice

  4. Trennung von Arbeit und Freizeit. Faltbarer Raumteiler aus Pappe.

  5. Der Business-Corona-Sakko (inkl. Hemd) ist hinten offen. Wie ein OP-Hemd. Ideal für die spontane Zoom-Konferenz.

  6. Die selbstgemachte Pinnwand besteht aus alten Container-Schiffsgurten, die der TÜV nicht mehr durchgewunken hat. Die Gurte eigenen sich gut für Stecknadeln und man kann gleichzeitig Zettel dazwischen klemmen.

  7. Die einfachen Aufbewahrungsbehälter kann jeder mit Schere und Papier selbst zusammenbasteln. Die Schnittvorlagen gibt es im Internet.

  8. Shigoto kommt aus dem japanischen und bedeutet: Beschäftigung. Das Shigoto-Teetischen hat Platz für Laptop und Büromaterial. Man kann daran im Stehen, Liegen oder im Schneidersitz arbeiten.

  9. Der Hocker Ergoflex 2-0 ist ein beweglicher Hocker. Er besteht aus Holz, dass in der Möbelproduktion nicht verwendet werden kann. Die Stäbe ruhen auf einem Luftpolster und passen sich beim Draufsitzen dem jeweiligen Hintern an. Sehr bequem!

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